Der heilige Bonifatius zog sich gern zum Gebet auf den Berg unweit seiner Lieblingsgründung an der Fulda. Nach seinem Tod wurde ihm zu Ehren dort ein kleine Kapelle gebaut. Abt Ratgar errichtete dann kurz nach 800 auf dem Berg Kirche und Kloster und weihte sie 809 der Mutter Gottes. Im Gedenken an Bonifatius hieß der Berg zwar bis ins 13. Jahrhundert „Bischofsberg“, erhielt aber dann den Namen „Berg Unserer Lieben Frau“, im Volksmund „Frauenberg“.
Schon elf Jahre nach dem Tod des heiligen Franziskus von Assisi kamen die Franziskaner 1237 nach Fulda, bauten 1246 mitten in der Stadt Kirche und Kloster und lebten hier über 300 Jahre. In der Reformationszeit mussten die „Barfüßer“, wie sie volkstümlich hießen, um 1550 Fulda verlassen.
Während des Dreißigjährigen Krieges rief der Fürstabt der Fuldaer Benediktinerabtei 1620 die Franziskaner nach Fulda zurück …
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